Story: Dr. Stephen Strange ist ein ebenso brillianter wie selbstsüchtiger Neurochirurg, doch sein Leben erfährt eine dramatische Wendung, als er durch einen Autounfall seine Finger für alle Zeiten verunstaltet. Da er mit westlicher Medizin nicht weiterkommt, versucht er sich an Der Ältesten in Tibet, die ihm eine gänzlich neue oder gar mehrere Dimensionen eröffnet...
Benedict Cumberbatch ist genauso sehr Dr. Strange wie Robert Downey Jr. Iron Man ist - nicht nur vom Äußeren, sondern vor allem vom Charakter her und ich sehe ihn in der Zukunft als einen der definitiven Schauspieler in der Rolle eines Superhelden. Er ist auch derjenige, der seinem Protagonisten die nötige Energie, Fleiß und unerschütterlichen Willen zur Selbstoptimierung verleiht. Und reihenweise gut portionierte Arroganz und Witz. Da ist Tilda Swinton noch die einzig andere, die Cumberbatch nicht nur gleich steht, sondern auch hier und da überragen kann in der Qualität der Darstellung. Bei Rachel McAdams als seine potenzielle Freundin und Mads Mikkelsen als Bösewicht Kaecilius (ein weiterer recht schnell zu vergessener Bösewicht im Marvel-Film-Universum) tut es mir dagegen richtig leid, dass ihre Charaktere sich nicht allzu stark entfalten konnten; bei ersterer hoffe ich, dass das später passieren wird.
Das große Aushängeschild dieses Streifens sind aber weder die Besetzung noch die Handlung (die am ehesten an "Iron Man" angelehnt ist), sondern die fantastischen Spezialeffekte. Ich sah den Film in 3D und fand es nicht allzu nötig, bei den gebotenen psychedelischen und allerlei weltenbiegenden Bildern, eine Brille auf zu haben. Und ja, all diese Bilder machen "Doctor Strange" mehr als sehenswert - nicht nur gibt es jetzt Magie im Marvel-Film-Universum, sondern auch noch multiple Universen und Dimensionen, ähnlich "Thor", "Guardians of the Galaxy" und "Ant-Man" wird das Universum um eine weitere wichtige Komponente erweitert und stellt alles in eine bestimmte Perspektive.
Negativ hab ich neben der Verwendung des Bösewichts nur noch teilweise den Humor zu erwähnen. Zu 90%+ trifft der Film in der Hinsicht immer ins Schwarze, aber bei manchen Szenen ist ein Gag einfach überflüssig und dies wird spätestens nach dem emotionalen Tiefpunkt klar. Außerdem fand ich die Entwicklung eines bestimmten Charakters recht unlogisch, bzw. etwas zu erzwungen.
Fazit: Der neueste Marvel-Held überzeugt mit einem coolen und vor allem stilvollen Auftritt, der rein visuell einer der besten Filme 2016 ist.
Benedict Cumberbatch ist genauso sehr Dr. Strange wie Robert Downey Jr. Iron Man ist - nicht nur vom Äußeren, sondern vor allem vom Charakter her und ich sehe ihn in der Zukunft als einen der definitiven Schauspieler in der Rolle eines Superhelden. Er ist auch derjenige, der seinem Protagonisten die nötige Energie, Fleiß und unerschütterlichen Willen zur Selbstoptimierung verleiht. Und reihenweise gut portionierte Arroganz und Witz. Da ist Tilda Swinton noch die einzig andere, die Cumberbatch nicht nur gleich steht, sondern auch hier und da überragen kann in der Qualität der Darstellung. Bei Rachel McAdams als seine potenzielle Freundin und Mads Mikkelsen als Bösewicht Kaecilius (ein weiterer recht schnell zu vergessener Bösewicht im Marvel-Film-Universum) tut es mir dagegen richtig leid, dass ihre Charaktere sich nicht allzu stark entfalten konnten; bei ersterer hoffe ich, dass das später passieren wird.
Das große Aushängeschild dieses Streifens sind aber weder die Besetzung noch die Handlung (die am ehesten an "Iron Man" angelehnt ist), sondern die fantastischen Spezialeffekte. Ich sah den Film in 3D und fand es nicht allzu nötig, bei den gebotenen psychedelischen und allerlei weltenbiegenden Bildern, eine Brille auf zu haben. Und ja, all diese Bilder machen "Doctor Strange" mehr als sehenswert - nicht nur gibt es jetzt Magie im Marvel-Film-Universum, sondern auch noch multiple Universen und Dimensionen, ähnlich "Thor", "Guardians of the Galaxy" und "Ant-Man" wird das Universum um eine weitere wichtige Komponente erweitert und stellt alles in eine bestimmte Perspektive.
Negativ hab ich neben der Verwendung des Bösewichts nur noch teilweise den Humor zu erwähnen. Zu 90%+ trifft der Film in der Hinsicht immer ins Schwarze, aber bei manchen Szenen ist ein Gag einfach überflüssig und dies wird spätestens nach dem emotionalen Tiefpunkt klar. Außerdem fand ich die Entwicklung eines bestimmten Charakters recht unlogisch, bzw. etwas zu erzwungen.
Fazit: Der neueste Marvel-Held überzeugt mit einem coolen und vor allem stilvollen Auftritt, der rein visuell einer der besten Filme 2016 ist.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen