Donnerstag, 17. November 2016

"Die wahren Memoiren eines internationalen Killers"

Story: Sam Larson ist ein Möchtegern-Autor, dessen erstes Buch von seiner Verlegerin als Sachbuch statt Roman rausgebracht wird, was ihn nicht nur unter Lesern bekannt macht, sondern auch noch interessant für zwielichtige Gestalten...

Ja, es ist ein weiterer Netflix-exklusiver Film und obwohl Kevin James die Hauptrolle spielt, ist er nicht von "Happy Madison" produziert - und somit ohne Adam Sandlers Fingern über dem Drehbuch. Dieses ist aber so oder so die größte Schwäche des Films, da er wirklich witzig hätte werden können; man nehme das Actionfilm-Genre und ziehe es durch den Kakao dank Anspielungen, cleveren Gags und engangierten Schauspielern. Eine Actionfilmparodie gab es aber schon mehrfach und somit braucht man richtiges Talent hinter dem Script, was etwas Neues hergibt: Hier jedoch gibt es nicht nur wenige wirklich persiflierende Elemente, aber auch generell sehr wenige bis keine wirklichen Gags, weswegen ich den Film nicht mal wirklich als eine Komödie bewerten kann. Als Actionfilm ? Da gibt es ebenfalls kaum richtige Actionszenen, die ihrerseits auch nicht mehr hergeben als Filme älter als eine Dekade. Kevin James und der Rest der Besetzung wirken einfach so uninteressiert, dass einfach nie richtige Stimmung aufkommen will.

Fazit: Ein kleiner Fliegenschiss von einem Film.

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