Story: 1850 recherchiert Autor Herman Melville für sein kommendes Buch über den Walfang und stößt auf einen Überlebenden des mysteriösen Verschwindens der "Essex"...
Dies ist eine Verfilmung des Buchs, das auf dem Vorfall basiert, das Herman Melville zu "Moby Dick" inspirierte - als jemand, der diesen Klassiker las und nicht gerade begeistert war, hatte ich nicht allzu Enthusiasmus, diesen Film zu schauen. Es ist im Prinzip die "Moby Dick"-Geschichte, nur dass sie halt auf realen Begebenheiten basiert und da habe ich den gleichen Kritikpunkt wie beim Buch: Der überwältigende Großteil geht an mir als Walfanglaie einfach vorbei und der Schlussakt (der im Buch doch relativ spektakulär geworden ist) ist hier leider nicht so kolossal und wuchtig und gewaltig wie er sein sollte. Außerdem fehlt spürbar die Härte des Buchs, denn immer wenn es mal derb werden soll oder man halbwegs eintauchen kann in diese raue Welt, dann muss man zurück aus 1820 ins 1850 und die Atmosphäre geht flöten. Visuell gibt es manchmal Sehenswertes, aber schauspielerisch sticht hier wirklich niemand heraus.
Fazit: Bestenfalls passabel.
Dies ist eine Verfilmung des Buchs, das auf dem Vorfall basiert, das Herman Melville zu "Moby Dick" inspirierte - als jemand, der diesen Klassiker las und nicht gerade begeistert war, hatte ich nicht allzu Enthusiasmus, diesen Film zu schauen. Es ist im Prinzip die "Moby Dick"-Geschichte, nur dass sie halt auf realen Begebenheiten basiert und da habe ich den gleichen Kritikpunkt wie beim Buch: Der überwältigende Großteil geht an mir als Walfanglaie einfach vorbei und der Schlussakt (der im Buch doch relativ spektakulär geworden ist) ist hier leider nicht so kolossal und wuchtig und gewaltig wie er sein sollte. Außerdem fehlt spürbar die Härte des Buchs, denn immer wenn es mal derb werden soll oder man halbwegs eintauchen kann in diese raue Welt, dann muss man zurück aus 1820 ins 1850 und die Atmosphäre geht flöten. Visuell gibt es manchmal Sehenswertes, aber schauspielerisch sticht hier wirklich niemand heraus.
Fazit: Bestenfalls passabel.
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