Story: Psychiater Hector ist sein scheinbar perfektes Leben leid und möchte aus seinem monotonen Alltag ausbrechen, indem er die Welt bereist und nach den Ursachen für Glück sucht und diese in den unglaublichsten Orten findet...
Dieser Film sollte eindeutig "Wie sehr magst du eigentlich Simon Pegg oder Warum ist es nicht so gut wie der "Walter Mitty"-Film" heißen, denn damit lässt er sich am besten zusammenfassen. Ich mag Simon Pegg, in Kombination mit Regisseur Edgar Wright und besonders mit Freund Nick Frost ist er in Sachen britischer modernen Comedy nahezu unschlagbar und jede dieser Rollen ist trotz großer Unterschiede jeweils perfekt auf ihn zugeschnitten; ein passiv-aggressives Arschloch, das keine Ahnung von der Welt hat und sich öfters unmöglich verhält, gehört nicht ganz dazu. Gary aus "The World`s End" war auch ein Arschloch, aber dieser hatte den Charme eines frühreifen Teenagers plus einer durchaus vorhandenen Hintergrundgeschichte und somit Motivation, so zu sein wie er war - Hector scheint einfach nur so ein Arschloch zu sein und man erfährt dessen Hintergrund nicht.
Der "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty"-Vergleich passt insofern, als dass hier auch ein gestresster und vom Alltag müder Durchschnittsmensch aus dieser Routine durch eine Weltreise ausbricht. Stillers Mitty hatte hierbei eine Bodenständigkeit und Aufrichtigkeit an sich, mit der man sich gerne identifizieren will, anders als Hectors gewollte Ignoranz und die daraus resultierenden Glückskeks-Phrasen über das Glück, die unnötigen Schmalz beitragen. Es ist außerdem schade, dass tolle Schauspieler wie Rosamunde Pike oder Christopher Plummer in ihren Rollen eher reduziert wirken und an sich nicht allzu viel zur allgemeinen Geschichte beitragen.
Fazit: Schade, dass ich es mal erlebe, aber Simon Pegg hat tatsächlich mal in einem eher unterdurchschnittlichem Film mitgespielt, der stellenweise frustriert, aber vor allem durchgängig enttäuscht.
Dieser Film sollte eindeutig "Wie sehr magst du eigentlich Simon Pegg oder Warum ist es nicht so gut wie der "Walter Mitty"-Film" heißen, denn damit lässt er sich am besten zusammenfassen. Ich mag Simon Pegg, in Kombination mit Regisseur Edgar Wright und besonders mit Freund Nick Frost ist er in Sachen britischer modernen Comedy nahezu unschlagbar und jede dieser Rollen ist trotz großer Unterschiede jeweils perfekt auf ihn zugeschnitten; ein passiv-aggressives Arschloch, das keine Ahnung von der Welt hat und sich öfters unmöglich verhält, gehört nicht ganz dazu. Gary aus "The World`s End" war auch ein Arschloch, aber dieser hatte den Charme eines frühreifen Teenagers plus einer durchaus vorhandenen Hintergrundgeschichte und somit Motivation, so zu sein wie er war - Hector scheint einfach nur so ein Arschloch zu sein und man erfährt dessen Hintergrund nicht.
Der "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty"-Vergleich passt insofern, als dass hier auch ein gestresster und vom Alltag müder Durchschnittsmensch aus dieser Routine durch eine Weltreise ausbricht. Stillers Mitty hatte hierbei eine Bodenständigkeit und Aufrichtigkeit an sich, mit der man sich gerne identifizieren will, anders als Hectors gewollte Ignoranz und die daraus resultierenden Glückskeks-Phrasen über das Glück, die unnötigen Schmalz beitragen. Es ist außerdem schade, dass tolle Schauspieler wie Rosamunde Pike oder Christopher Plummer in ihren Rollen eher reduziert wirken und an sich nicht allzu viel zur allgemeinen Geschichte beitragen.
Fazit: Schade, dass ich es mal erlebe, aber Simon Pegg hat tatsächlich mal in einem eher unterdurchschnittlichem Film mitgespielt, der stellenweise frustriert, aber vor allem durchgängig enttäuscht.
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