Story: Nach dem Ende der letzten Hungerspiele müssen die zwei Sieger nun ein Liebespaar spielen, damit kein Krieg ausbricht. Weil die Meute nun immer mehr gegen das Regime protestiert, hat der Spielleiter die Idee, ehemalige Sieger gegeneinander antreten zu lassen...
Wenn der erste Teil noch halbwegs zurückstecken musste und dies ist als Erstling verständlich, so kann der Nachfolger umso mehr durchstarten, indem alles noch größer und spektakulärer wirkt, obwohl sich nüchtern gesehen recht wenig ändert. Die Darsteller, angeführt von Jennifer Lawrence, liefern diesselbe gute Performance ab und die Geschichte wurde ähnlich gut übertragen - auch wenn es diesmal näher an der Vorlage zu sein scheint. Der einzige wirklich große Unterschied ist der Look. Wurden die "wackligen" Actionszenen des Vorgängers besonders vom Publikum kritisiert, so ist diesmal alles "sauberer, glatter und reiner", sprich, es sieht eher so aus wie ein typischer Hollywood-Film und kein Versuch, Reality-TV zu kopieren (auf Crack). Außerdem wirkt die Gesellschaftssatire viel bissiger, da Zuschauern diesmal drastischere Bilder zugemutet werden, wie z.B. der direkte Kontrast zwischen den armen Distrikten und der reichen Hauptstadt.
Fazit: Mit den besten Elementen von Teil 1 ist Teil 2 besser vor allem durch besser aussehende Action und zielsichereren Gesellschaftskritik.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen