Story: Wie schon beim Bühnenmusical geht es hier hauptsächlich um den Konflikt zwischen Farmern und Ranchern in Oklahoma, sowie einer verzwickten Dreiecksbeziehung mit einem dramatischen Ende...
"Oklahoma!" ist die erste Verfilmung eines Rodgers & Hammerstein-Musicals, vom Team, das für solche wichtigen Musicals wie "Der König und ich" und "Sound of Music", die einige der Urgesteine des Genres sind. "Oklahoma!" an sich ist besonders für heutige Verhältnisse sehr klischeenhaft und "formuliert", sprich, dass es alleine von der Geschichte her kaum Risiken eingeht und kaum besser aussieht als ein großes Theaterstück mit den Sets und Kostümen. Was dieses Musical im Prinzip immernoch sehenswert macht, sind viele klassische Songs wie "Oh, What a Beautiful Mornin" oder "Lonely Room" sowie der Charme, der hier die halbe Miete macht; es sieht eben alles so unschuldig und "ehrlich" aus, sodass es nahezu unmöglich ist, dieses Musical zu hassen oder ihm generell allzu böse zu sein (ist immerhin 1955, da kann man nichts allzu Aufwendiges erwarten).
Fazit: Es ist energisch, mitreißend und definitiv nicht schwerfällig oder allzu kompliziert; es lohnt sich vor allem wegen den Songs, sich dieses Musical anzusehen.
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