Story: Der Folkmusiker Jackson Maine befindet sich in einem unendlichen Strudel aus Alkohol und Selbstmitleid, als er an einem Abend in der Bar die junge Frau Ally entdeckt...
Ich denke Bradley Cooper kann ein durchaus toller Schauspieler sein und sollte nicht nur auf seine Rolle aus "Hangover" festgenagelt werden - hier feiert er seine Premiere als Regisseur und Hauptdarsteller zugleich und tut letzteres wesentlich besser als ersteres. Im Sinne von: Als Regisseur solide und als Darsteller zeigt er seine vielleicht beste Leistung (weswegen eine Nominierung nicht überraschend war). Lady Gaga spielt auch verdammt gut, wenngleich man zugeben muss, dass diese Rolle perfekt auf sie zugeschnitten war und sie sich objektiv gesehen vielleicht nicht so stark anstrengen musste (keinerlei Respektlosigkeit meinerseits, aber es fühlt sich stark nach "8 Mile" an, wo Eminem im Prinzip auch sich selbst spielen musste). Wenn aber jemand Bradley Cooper eventuell überspielt hat, dann Sam Elliott mit einer verdammt subtilen und reservierteren Darstellung als es bei Cooper der Fall ist - bei ihm sieht man seine "Oscar-Momente" schon einige Male. Abseits der/des Schauspieler/s ist es vor allem der Titelsong "Shallow", der raussticht - bei einem Musikfilm und mittlerweile drittem Remake eines Kultfilms auch bitter nötig.
Alles andere ist jetzt keinerlei Offenbarung; recht nette Aufmachung und die Schauspieler machen mehr oder weniger den Film. Viel Talent, aber keinerlei neue Aussagen - in gewisser Hinsicht ein perfekter Kandidat für einen oder auch mehrere Oscars.
Fazit: Ein guter Film.
Ich denke Bradley Cooper kann ein durchaus toller Schauspieler sein und sollte nicht nur auf seine Rolle aus "Hangover" festgenagelt werden - hier feiert er seine Premiere als Regisseur und Hauptdarsteller zugleich und tut letzteres wesentlich besser als ersteres. Im Sinne von: Als Regisseur solide und als Darsteller zeigt er seine vielleicht beste Leistung (weswegen eine Nominierung nicht überraschend war). Lady Gaga spielt auch verdammt gut, wenngleich man zugeben muss, dass diese Rolle perfekt auf sie zugeschnitten war und sie sich objektiv gesehen vielleicht nicht so stark anstrengen musste (keinerlei Respektlosigkeit meinerseits, aber es fühlt sich stark nach "8 Mile" an, wo Eminem im Prinzip auch sich selbst spielen musste). Wenn aber jemand Bradley Cooper eventuell überspielt hat, dann Sam Elliott mit einer verdammt subtilen und reservierteren Darstellung als es bei Cooper der Fall ist - bei ihm sieht man seine "Oscar-Momente" schon einige Male. Abseits der/des Schauspieler/s ist es vor allem der Titelsong "Shallow", der raussticht - bei einem Musikfilm und mittlerweile drittem Remake eines Kultfilms auch bitter nötig.
Alles andere ist jetzt keinerlei Offenbarung; recht nette Aufmachung und die Schauspieler machen mehr oder weniger den Film. Viel Talent, aber keinerlei neue Aussagen - in gewisser Hinsicht ein perfekter Kandidat für einen oder auch mehrere Oscars.
Fazit: Ein guter Film.
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