Samstag, 24. November 2018

"Robin Hood" (2018)

Story: Robin Hood stiehlt von den Reichen und gibt den Armen während er die korrupte englische Krone mitsamt dem Sheriff von Nottingham...

Ich mag ja all die Darsteller hier und die Legende von Robin Hood kann für einen unterhaltsamen Actionfilm ja auch herhalten, das Thema ist ja nicht absolut ausgelutscht (die letzte Verfilmung ist ja auch schon 8 Jahre her) - aber warum hat man hier nahezu nichts hinbekommen ? Jedermann, egal ob Veteranen wie Jamie Foxx oder Ben Mendelsohn oder hoffnungsvolle Jungschauspieler wie Taron Egerton ist einfach nur schlecht/unpassend und die Action ist warum auch immer auf einen Superhelden getrimmt; sicherlich war Robin Hood ein herausragender Bogenschütze, aber man muss da nicht trotzdem mal wieder die "300-Slomo-Keule" auspacken und alles "modernisieren". Warum kann man nicht einfach die Legende erzählen ? Warum muss alles entweder hip und cool oder total verdreht sein ? Irgendwie erinnert mich dieser "Robin Hood" stark an "Die drei Musketiere" von 2011 - diesselbe blasse Herangehensweise an eine klassische Geschichte mit dem gleichen "hippen" Gedanken der Modernisierung.

Fazit: Trifft leider nicht ins Schwarze.

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