Story: Mildreds Tochter Angela war Opfer von Mord und Vergewaltigung, doch obwohl sich die Tragödie in ihrer Gemeinde Ebbing ereignete, fand die Polizei keinen einzigen Täter. So lässt die mittlerweile schroffe Mildred 3 recht krasse und deutliche Werbeplakate vor der Stadt aufstellen und spaltet diese so in zwei Lager...
Frances McDormand ist eine Naturgewalt in diesem Film und bringt unmöglich viel Energie in die Darstellung ihrer Rolle rein, es ist beinahe gruselig wie viel Präsenz diese Frau ausstrahlt. Neben ihr sind dann noch auf jeden Fall die stets exzellenten Woody Harrelson und Sam Rockwell; letzterer bringt sogar eine großartige Charakterentwicklung, die von der Qualität her annähernd an McDormands Schauspiel kommt. Dieser Film ist aber nicht nur wegen den Darstellungen, sondern vor allem wegen der Machart interessant: Sicher gibt es Drama, aber größtenteils fühlt man sich einfach inmitten eines schwarzen und bitterbösen Witzes, in das mehr und mehr Leute hineingezogen werden und diese Herangehensweise lässt diesen Streifen um einiges unikater und einzigartiger wirken. Vielleicht ist dies kein Multimillionen-Dollar-Ding, aber ich kann mir gut vorstellen, dass dies mal zu einem zukünftigem Geheimtipp werden kann...wobei er für so einige Oscars nominiert wurde, was etwas widersprüchlich klingt.
Fazit: Bitterböse herrlich zum Anschauen, wenngleich das Ende etwas zu schroff wirkt.
Frances McDormand ist eine Naturgewalt in diesem Film und bringt unmöglich viel Energie in die Darstellung ihrer Rolle rein, es ist beinahe gruselig wie viel Präsenz diese Frau ausstrahlt. Neben ihr sind dann noch auf jeden Fall die stets exzellenten Woody Harrelson und Sam Rockwell; letzterer bringt sogar eine großartige Charakterentwicklung, die von der Qualität her annähernd an McDormands Schauspiel kommt. Dieser Film ist aber nicht nur wegen den Darstellungen, sondern vor allem wegen der Machart interessant: Sicher gibt es Drama, aber größtenteils fühlt man sich einfach inmitten eines schwarzen und bitterbösen Witzes, in das mehr und mehr Leute hineingezogen werden und diese Herangehensweise lässt diesen Streifen um einiges unikater und einzigartiger wirken. Vielleicht ist dies kein Multimillionen-Dollar-Ding, aber ich kann mir gut vorstellen, dass dies mal zu einem zukünftigem Geheimtipp werden kann...wobei er für so einige Oscars nominiert wurde, was etwas widersprüchlich klingt.
Fazit: Bitterböse herrlich zum Anschauen, wenngleich das Ende etwas zu schroff wirkt.
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