Story: Elisa ist eine stumme Reinigungskraft für ein geheimes Labor der US-Regierung, als dieses eines Tages einen mysteriösen Amphibien-Mann heranschafft, um ihn für die Wissenschaft zu untersuchen. Beide sind keine vollkommenen Wesen und so freunden sich die beiden nach einer gewissen Zeit an...
Guillermo del Toro ist ja bekannt dafür, zumeist sehr bestimmt aussehende Filme zu machen, zumeist mit einem gewissen Märchen-Flair und so auch hier; das Ganze wirkt wie ein 1940er-Kreaturenfilm in den 1960ern, weswegen die große Aufmerksamkeit allein wegen dem Visuellen her berechtigt ist. Interessanterweise ist der Film auch inhaltlich nicht zu verachten, denn starke Darsteller sind zwar ein guter Grund, aber der wahre Grund ist denke ich mal das große Thema um die Leere im Inneren. So ziemlich jeder Charakter ist in gewisser Hinsicht unvollkommen und versucht mehr oder weniger verzweifelt, die Leere im Inneren zu füllen - dies gibt einem vermeintlich typischen Kreaturenfilm eine erfrischend neue Seite und lässt "The Shape of Water" durchaus besonderer wirken. Allerdings verfällt der Streifen gegen Ende hart ins Klischee und ob man das dann letztendlich tolerieren kann und ob dies einem nicht den Gesamteindruck vermiest, sei jedem selbst überlassen.
Fazit: Glücklicherweise kein "Der Schrecken vom Amazonas"-Klon, sondern ein eigenständiger und wundervoll gemachter Kreaturenfilm mit allen Bestandteilen eines potenziellen Klassikers.
Guillermo del Toro ist ja bekannt dafür, zumeist sehr bestimmt aussehende Filme zu machen, zumeist mit einem gewissen Märchen-Flair und so auch hier; das Ganze wirkt wie ein 1940er-Kreaturenfilm in den 1960ern, weswegen die große Aufmerksamkeit allein wegen dem Visuellen her berechtigt ist. Interessanterweise ist der Film auch inhaltlich nicht zu verachten, denn starke Darsteller sind zwar ein guter Grund, aber der wahre Grund ist denke ich mal das große Thema um die Leere im Inneren. So ziemlich jeder Charakter ist in gewisser Hinsicht unvollkommen und versucht mehr oder weniger verzweifelt, die Leere im Inneren zu füllen - dies gibt einem vermeintlich typischen Kreaturenfilm eine erfrischend neue Seite und lässt "The Shape of Water" durchaus besonderer wirken. Allerdings verfällt der Streifen gegen Ende hart ins Klischee und ob man das dann letztendlich tolerieren kann und ob dies einem nicht den Gesamteindruck vermiest, sei jedem selbst überlassen.
Fazit: Glücklicherweise kein "Der Schrecken vom Amazonas"-Klon, sondern ein eigenständiger und wundervoll gemachter Kreaturenfilm mit allen Bestandteilen eines potenziellen Klassikers.
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