Story: 200 Jahre nach ihrem Tod wird Ripley zum ersten Mal erfolgreich von Militär-Wissenschaftlern geklont, um auch die Alien-Königin aus ihr zu klonen und somit eigene Xenomorphe zu züchten, um diese als Waffe einzusetzen...
Man hätte ja schon beim letzten Film lernen können, dass zu viel Studioeinfluss eher schadet als hilft - und hier geht es auch munter weiter. Gierig nach weiterem Profit zerrt man Sigourney Weaver wieder rein, deren Ripley dank dem Mix an Xenomorph-Blut dauergeil ist. Auch weitere talentierte Leute wie Winona Ryder oder Ron Perlman werden hier nur auf das Nötigste beschränkt und dürfen einseitige Charaktere spielen, die man auch als "überdreht" bezeichnen könnte (jeder auf die eigene Weise). Das größte Problem ist hier objektiv vermutlich das Drehbuch von dem damals eher unbekannterem Joss Whedon, der einen eher lockeren Ton in die Reihe bringen wollte, während der Regisseur seinerseits zu den Horror-Wurzeln zurückkehren wollte. Wenn man "Alien 3" irgendwie verteidigen könnte, dann für einen ambitiösen Versuch, eine eher frische Richtung für die Franchise einzuschlagen; hier ist es einfach nur ein erbärmlich lächerlicher Versuch, den Unterhaltungsfaktor von "Aliens" zu kopieren. Dank zahlreicher viel zu urkomischer Szenen zum Erwähnen ist "Alien - Die Wiedergeburt" bestenfalls nützlich für einen herrlichen Trash-Abend mit reichlich Alkohol, denn einzig die Szene, in der Ripley auf die gescheiterten Klon-Versuche trifft, ähnelt vom Ton her dem Geist der Franchise...ansonsten ist es eine reine Ansammlung aus billigen Klischees und Slapstick.
Fazit: Das schwarze Schaf der Franchise.
Man hätte ja schon beim letzten Film lernen können, dass zu viel Studioeinfluss eher schadet als hilft - und hier geht es auch munter weiter. Gierig nach weiterem Profit zerrt man Sigourney Weaver wieder rein, deren Ripley dank dem Mix an Xenomorph-Blut dauergeil ist. Auch weitere talentierte Leute wie Winona Ryder oder Ron Perlman werden hier nur auf das Nötigste beschränkt und dürfen einseitige Charaktere spielen, die man auch als "überdreht" bezeichnen könnte (jeder auf die eigene Weise). Das größte Problem ist hier objektiv vermutlich das Drehbuch von dem damals eher unbekannterem Joss Whedon, der einen eher lockeren Ton in die Reihe bringen wollte, während der Regisseur seinerseits zu den Horror-Wurzeln zurückkehren wollte. Wenn man "Alien 3" irgendwie verteidigen könnte, dann für einen ambitiösen Versuch, eine eher frische Richtung für die Franchise einzuschlagen; hier ist es einfach nur ein erbärmlich lächerlicher Versuch, den Unterhaltungsfaktor von "Aliens" zu kopieren. Dank zahlreicher viel zu urkomischer Szenen zum Erwähnen ist "Alien - Die Wiedergeburt" bestenfalls nützlich für einen herrlichen Trash-Abend mit reichlich Alkohol, denn einzig die Szene, in der Ripley auf die gescheiterten Klon-Versuche trifft, ähnelt vom Ton her dem Geist der Franchise...ansonsten ist es eine reine Ansammlung aus billigen Klischees und Slapstick.
Fazit: Das schwarze Schaf der Franchise.
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