Story: Es ist im Prinzip die Moses-Geschichte, nur mit Römern und Juden statt Ägyptern und Juden. Und es endet nicht beim Teilen des Roten Meeres, sondern bei einem gigantischen Wagenrennen...
Wenn es um Ben Hur als Stoff geht, dann kommt man auf keinen Fall um den Film von 1959 drumherum, der seinerzeit gerechterweise als Monumentalfilm in die Geschichte einging (ähnlich "Die zehn Gebote" oder "Kleopatra" zum Beispiel; er gewann sogar einen Haufen Oscars). Anders als "Die zehn Gebote" habe ich den 1959er "Ben Hur" leider nicht gesehen (was auch dank einer Laufzeit von um die 222 Minuten keine Magerkost wäre; vielerlei Ausschnitte, besonders vom legendären Wagenrennen, haben mir da zur Orientierung und Bewertung bereits sehr gut geholfen. Das Schauspiel mag zwar öfters was hölzern oder überdramatisch sein, aber es wirkte alleine von den Mühen her kolossal und unmenschlich riesig und es gibt mehr als genug Anlaufstellen dafür rauszufinden, wie viel Aufwand und Wahnsinn in die Wagenrennenszene gesteckt wurde.
Was macht die nun bereits fünfte Adaption der Geschichte von 1880 ? Man setzt viel zu stark auf computergenerierte Effekte und einen miesen Schnitt besonders bei den Actionszenen - sowas raubt einem in der Kombo locker die Spannung und lässt den Film bei weitem nicht monumental aussehen (was er alleine dem Namen und besonders nach den Lorbeeren der 1959er-Version sein sollte). Der Streifen legitimiert kein 100 Millionen Dollar-Budget und Morgan Freeman...Morgan Freeman freut sich über seine Gage auf dem Weg zur Bank. Keiner der anderen Schauspieler strahlt das Charisma eines Charlton Heston aus, es gibt kaum Action, das Drehbuch wirkt einfach so lasch und sinnlos und das Ende mit Jesus war mir persönlich einfach zu blöd und angesichts des Films unangemessen.
Fazit: Ein weiteres und unnötiges Hollywood-Remake. Und lasst Bekhmambetov bitte das nächste Mal in Kasachstan.
Wenn es um Ben Hur als Stoff geht, dann kommt man auf keinen Fall um den Film von 1959 drumherum, der seinerzeit gerechterweise als Monumentalfilm in die Geschichte einging (ähnlich "Die zehn Gebote" oder "Kleopatra" zum Beispiel; er gewann sogar einen Haufen Oscars). Anders als "Die zehn Gebote" habe ich den 1959er "Ben Hur" leider nicht gesehen (was auch dank einer Laufzeit von um die 222 Minuten keine Magerkost wäre; vielerlei Ausschnitte, besonders vom legendären Wagenrennen, haben mir da zur Orientierung und Bewertung bereits sehr gut geholfen. Das Schauspiel mag zwar öfters was hölzern oder überdramatisch sein, aber es wirkte alleine von den Mühen her kolossal und unmenschlich riesig und es gibt mehr als genug Anlaufstellen dafür rauszufinden, wie viel Aufwand und Wahnsinn in die Wagenrennenszene gesteckt wurde.
Was macht die nun bereits fünfte Adaption der Geschichte von 1880 ? Man setzt viel zu stark auf computergenerierte Effekte und einen miesen Schnitt besonders bei den Actionszenen - sowas raubt einem in der Kombo locker die Spannung und lässt den Film bei weitem nicht monumental aussehen (was er alleine dem Namen und besonders nach den Lorbeeren der 1959er-Version sein sollte). Der Streifen legitimiert kein 100 Millionen Dollar-Budget und Morgan Freeman...Morgan Freeman freut sich über seine Gage auf dem Weg zur Bank. Keiner der anderen Schauspieler strahlt das Charisma eines Charlton Heston aus, es gibt kaum Action, das Drehbuch wirkt einfach so lasch und sinnlos und das Ende mit Jesus war mir persönlich einfach zu blöd und angesichts des Films unangemessen.
Fazit: Ein weiteres und unnötiges Hollywood-Remake. Und lasst Bekhmambetov bitte das nächste Mal in Kasachstan.
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