Donnerstag, 19. November 2015

"Scouts vs. Zombies - Handbuch zur Zombie-Apokalypse"

Story: Eine plötzliche Zombie-Epidemie zwingt drei Teenager ihr Pfadfinder-Können unter Beweis zu stellen und einfach nur zu überleben...

Dies ist ein recht schmerzhafter Meme-Film und zwar nicht wegen auftauchenden Memes, aber wohl eher weil die Macher sich eher daran dachten wie man möglichst viele einzelne Memes schaffen könnte wie die Zombie-Stripperin oder Zombie-Titten generell. Ich weiß, dass es ein B-Film oder generell Trash sein soll und ich nichts Großartiges erwarten darf, aber warum nimmt man dem Genre (das eh eine dringende Pause braucht wie ich finde) zahlreiche Konventionen und macht einfach nichts damit ? Ein Zombie auf einem Trampolin allein ist nicht witzig, man muss das schon irgendwie ausbauen - Zombie-Titten alleine sind auch nicht witzig, Titten gibt es auch reichlich im Internet. Dies ist eigentlich mein zweiter großer Kritikpunkt neben dem Humor, nämlich das Drehbuch. Der Film wirkt so, als ob er mindestens 15-20 Jahre zu spät rausgekommen ist, da nackte Frauen zu sehen mittlerweile längst keine Besonderheit sein sollte, aber der Streifen geilt sich unendlich an Geschlechtsteilen auf, weil Geschlechtsteile an sich ja schon zum Totlachen sind. Und je weniger ich über das Schauspiel erzähle, desto besser. Was diesen Streifen über "Kartoffelsalat" hebt, sind die zumindest ordentlichen Effekte.

Fazit: Pseudo-witziger-B-Film-Zombie-Trash zum Vergessen.

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