Story: Eroll, Lars und Helmut halten einen speziellen Rückzugsort für sich am Laufen, den "Männerhort", wo sie endlich Ruhe vor Frauen haben. Ihr Paradies droht aber zu zerbrechen, als ein Facility Manager diesen räumen lassen will...
Es gibt ein Genre, das einen unbeirrt das Fürchten lehrt, nämlich das der deutschen Komödie (mit der dazu passenden Abwandlung der romantischen Komödie) - und DAS hier ist ein weiteres Beispiel dafür, warum Deutschland für vieles bekannt ist...nur halt dem Humor nicht. Festgefahrene Charaktere, uninspirierte und längst ausgelutschte Gags/Anspielungen/Witze/Dialoge und das komplette Fehlen von Humor. OK, ich vermute mal, dass einige der Zuschauer, an denen zahlreiche andere und bessere Komödien vorbeigegangen sind, durchaus mal hier und da kurz schmunzeln oder möglicherweise lachen werden; ich selbst kann nicht von mir behaupten, alle Komödien gesehen zu haben und ich habe dennoch die Gags von einer weiten Entfernung kommen sehen. Als Beispiel sei hier der obligatorische Blowjob-Gag genannt, bei dem durch unsäglich dämliche Zufälle zwei Menschen dazu gebracht werden, eine Situation herbeizuführen, die von der Seite wie ein Blowjob aussieht - den Gag gab es schon in anderen miesen Filmen wie "Die nackte Wahrheit" und selbst dort hat man ihn sehr viel schneller aufgebaut und auch schneller verbraucht (irgendjemand hat scheinbar gespürt, dass selbst 2009 dieser Gag schon alles andere als innovativ ist).
Elyas M`Barek, Christoph Maria Herbst, Serkan Cetinkaya, Detlev Buck...sind sicherlich alles nette Typen im realen Leben, aber in diesem Film spielt jeder von ihnen ein Typ-Klischee und keinen wirklichen Charakter; wenn man Klischees spielt, dann sollte man diese Klischees auch bloßstellen und zeigen, wie lächerlich diese sind, nicht andersherum. Wenn ich mir einen Cartoon ansehen will, schau ich einen Cartoon.
Fazit: Wenn ihr euch vor dem deutschen Verständnis für Humor gruseln wollt, dann schaut euch "Männerhort" an...gleich vor dem nächsten "Mario Barth"-Konzert.
Es gibt ein Genre, das einen unbeirrt das Fürchten lehrt, nämlich das der deutschen Komödie (mit der dazu passenden Abwandlung der romantischen Komödie) - und DAS hier ist ein weiteres Beispiel dafür, warum Deutschland für vieles bekannt ist...nur halt dem Humor nicht. Festgefahrene Charaktere, uninspirierte und längst ausgelutschte Gags/Anspielungen/Witze/Dialoge und das komplette Fehlen von Humor. OK, ich vermute mal, dass einige der Zuschauer, an denen zahlreiche andere und bessere Komödien vorbeigegangen sind, durchaus mal hier und da kurz schmunzeln oder möglicherweise lachen werden; ich selbst kann nicht von mir behaupten, alle Komödien gesehen zu haben und ich habe dennoch die Gags von einer weiten Entfernung kommen sehen. Als Beispiel sei hier der obligatorische Blowjob-Gag genannt, bei dem durch unsäglich dämliche Zufälle zwei Menschen dazu gebracht werden, eine Situation herbeizuführen, die von der Seite wie ein Blowjob aussieht - den Gag gab es schon in anderen miesen Filmen wie "Die nackte Wahrheit" und selbst dort hat man ihn sehr viel schneller aufgebaut und auch schneller verbraucht (irgendjemand hat scheinbar gespürt, dass selbst 2009 dieser Gag schon alles andere als innovativ ist).
Elyas M`Barek, Christoph Maria Herbst, Serkan Cetinkaya, Detlev Buck...sind sicherlich alles nette Typen im realen Leben, aber in diesem Film spielt jeder von ihnen ein Typ-Klischee und keinen wirklichen Charakter; wenn man Klischees spielt, dann sollte man diese Klischees auch bloßstellen und zeigen, wie lächerlich diese sind, nicht andersherum. Wenn ich mir einen Cartoon ansehen will, schau ich einen Cartoon.
Fazit: Wenn ihr euch vor dem deutschen Verständnis für Humor gruseln wollt, dann schaut euch "Männerhort" an...gleich vor dem nächsten "Mario Barth"-Konzert.
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