Freitag, 14. Februar 2014

"RoboCop" (2014)

Story: Es ist 2028 und der Megakonzern OmniCorp hat trotz erfolgreicher Drohneneinsätze im Ausland es nicht geschafft, hauseigene RoboCops auf den Straßen Amerikas zu etablieren. Da kommt es gerade recht, dass ein Polizist namens Alex Murphy schwer verwundet wurde und man sich nun an einem Modell versucht, das halb Mensch, halb Roboter ist...

Als ich zuerst von diesem Remake hörte, war ich in Sorge, dass vor allem die Freigabe ab 12 einen Klassiker wie "RoboCop" heftig stutzen und somit ganz mies aussehen lassen wird. Wobei dies nur zur Hälfte eintritt. Dem Film gelingt vor allem die Präsenz im Jetzt, bzw. in einem näheren Jetzt und es ist löblich, dass er neben der passablen (wenn auch weniger intensiven) Action versucht, Gesellschaftskritik zu üben und kluge Fragen zu stellen. Außerdem fand ich die Entwicklung von RoboCop selbst interessant, die nicht in die gleiche Richtung geht wie bei dem Original. Nicht zu verschweigen sind auch die ordentlichen Darstellungen aller Beteiligten, bei denen die Zeit zeigen wird, wie erinnerungswürdig sie waren.

Ansonsten hätte ich mir vor allem gewünscht, dass die Satire und Kritik an sich um einiges bissiger wäre und der Film mehr Fragen stellen würde (oder sich mehr festlegen bei verschiedenen Themen, nicht nur Robotern/Drohnen).

Fazit: Insgesamt bleibt ein durchschnittliches Remake, dem der Look und die Einstellung des Originals fehlt, um wirklich herauszuragen.

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