Story: Theodores Beruf ist es, die Gefühle anderer Menschen in schriftlicher Form auszudrücken, aber er selbst kann dies nur sehr schwer. Im Laufe seiner Scheidung von seiner Jugendliebe Catherine installiert er ein Betriebssystem mit künstlicher Intelligenz (das sich selbst Samantha nennt) und die beiden beginnen eine ungewöhnliche Beziehung miteinander...
Zuallererst möchte ich vor allem das tolle Drehbuch erwähnen, das Beziehungen wirklich realistisch wiedergibt oder zumindest wie solche im Normalfall ablaufen: Viel basiert auf Konversationen und gemeinsamen Momenten und nicht auf klischeehaften Zufällen. Zusätzlich Chapeau für einen guten und gesunden Sinn für Humor, der anders als in den meisten "rom-coms" nicht versucht, so absurd wie möglich zu sein und auch gut als Gegenstück zu dem Drama funktioniert, bzw. den emotionalen Folgen der getroffenen Entscheidungen.
Der Regisseur malt eine nicht ganz unrealistische nahe Zukunft mit der K.I., die Interaktion zwischen Menschen noch überflüssiger machen wird als heute schon und spielt mit der Idee herum, die Möglichkeiten einer weit entwickelten K.I. möglichst auf die (emotional-persönliche, gar menschliche) Spitze zu treiben und diese auch innerhalb einer Beziehung aufzuzeigen. Insofern betrachte ich diesen Film vielleicht nicht als ein Meisterwerk, aber auf jeden Fall als einen ziemlich schlauen Streifen, der einen garantiert zum Nachdenken werden bringt über die Definition von Liebe, Beziehung, dem Menschsein und Emotionen.
Die Besetzung mit Joaquin Phoenix als den Protagonisten und Scarlett Johansson als Samantha war meiner Meinung nach absolut überzeugend als ein Paar, welches als solches gar nicht sein könnte und sie beweist auch, dass es immer noch möglich ist, das Genre frisch zu halten und nebenbei die Qualität zu heben. Beide sind durchaus merkwürdig auf ihre eigene Weise und wie ich bereits erwähnte macht es der Regisseur Jonze interessant, jegliche Differenzen zwischen den beiden Persönlichkeiten und die Schwierigkeit ihrer Zweisamkeit als solchen großartig aufzuzeigen und tatsächlich mit ihnen mitzufühlen.
Fazit: "Her" ist der vermutlich klügste Liebesfilm, den ich seit langem sah oder auf jeden Fall einer der besseren dieses Genres der letzten Jahre.
Zuallererst möchte ich vor allem das tolle Drehbuch erwähnen, das Beziehungen wirklich realistisch wiedergibt oder zumindest wie solche im Normalfall ablaufen: Viel basiert auf Konversationen und gemeinsamen Momenten und nicht auf klischeehaften Zufällen. Zusätzlich Chapeau für einen guten und gesunden Sinn für Humor, der anders als in den meisten "rom-coms" nicht versucht, so absurd wie möglich zu sein und auch gut als Gegenstück zu dem Drama funktioniert, bzw. den emotionalen Folgen der getroffenen Entscheidungen.
Der Regisseur malt eine nicht ganz unrealistische nahe Zukunft mit der K.I., die Interaktion zwischen Menschen noch überflüssiger machen wird als heute schon und spielt mit der Idee herum, die Möglichkeiten einer weit entwickelten K.I. möglichst auf die (emotional-persönliche, gar menschliche) Spitze zu treiben und diese auch innerhalb einer Beziehung aufzuzeigen. Insofern betrachte ich diesen Film vielleicht nicht als ein Meisterwerk, aber auf jeden Fall als einen ziemlich schlauen Streifen, der einen garantiert zum Nachdenken werden bringt über die Definition von Liebe, Beziehung, dem Menschsein und Emotionen.
Die Besetzung mit Joaquin Phoenix als den Protagonisten und Scarlett Johansson als Samantha war meiner Meinung nach absolut überzeugend als ein Paar, welches als solches gar nicht sein könnte und sie beweist auch, dass es immer noch möglich ist, das Genre frisch zu halten und nebenbei die Qualität zu heben. Beide sind durchaus merkwürdig auf ihre eigene Weise und wie ich bereits erwähnte macht es der Regisseur Jonze interessant, jegliche Differenzen zwischen den beiden Persönlichkeiten und die Schwierigkeit ihrer Zweisamkeit als solchen großartig aufzuzeigen und tatsächlich mit ihnen mitzufühlen.
Fazit: "Her" ist der vermutlich klügste Liebesfilm, den ich seit langem sah oder auf jeden Fall einer der besseren dieses Genres der letzten Jahre.
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