Freitag, 13. September 2013

"Percy Jackson: Im Bann des Zyklopen"

Story: Nach seiner letzten Heldentat muss sich das Halbblut Percy Jackson einer neuen Aufgabe stellen, in der er einerseits das Camp Half-Blood retten und auch noch Titanenvater Kronos aufhalten muss. Während er sich um seinen neuen Zyklopen-Bruder Tyson kümmern und gegen die Ares-Tochter Clarisse bestehen soll...

Es klingt vielleicht so, als ob der Film reichlich vollgestopft wurde mit der Geschichte, wie sie auch in der Vorlage vorkommt, aber das ist einfach nicht wahr. "Im Bann des Zyklopen" ist an sich aufgeräumter, was den Verlauf der Geschehnisse angeht und der Film macht den fatalen Fehler (wie im Vorgänger eigentlich auch), die Action der Story und vor allem den Charakteren vorzuziehen. Wenn die Darsteller nicht OK bis ziemlich gut wären, dann würde sich der Film wie ein Totalausfall anfühlen, denn die Actionszenen sind auch nur bestenfalls oberer Durchschnitt, aber nichts Außergewöhnliches.

Fazit: Gäbe es hier keine Verweise zu griechischer Mythologie, könnte der Film sich kaum als eine Verfilmung eines "Percy Jackson"-Buchs ausgeben. Anstatt die Fehler des Vorgängers auszubügeln, hat man sich auch hier nicht angestrengt, was angesichts der Vorlage sehr schade ist.

2 Kommentare:

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