Donnerstag, 3. Mai 2012

"Ein riskanter Plan"

Story: Ein Mann steht auf dem Sims eines New Yorker Hotels und ist kurz vor seinem Suizid...oder doch nicht ?

Wie das Poster es bereits spoilern kann, handelt es sich um eine "unser-im-Inneren-zerissener-Protagonist-ist-durch-ziemlich-viel-Scheiße-gegangen-und-muss-nun-alles-tun-um-seine-Unschuld-zu-beweisen"-Story. Und ja, wir haben einen unschuldigen Häftling, der durch einen B-Movie-artigen Plan seine Unschuld beweisen will.

Wer soll uns denn ablenken...Sam Worrington ? Nach "Zorn der Titanen" ein neues Disaster, wobei er hier ebenfalls die beste Performance von allen abgibt (was bei dem Rest als Schnarchnasen nicht so schwer ist). Was ich über Dialoge sagen kann (was bei Thrillern ja wichtig ist): Jeder Fünftklässler hätte realistischere verfasst als die Drehbuchschreiber hier - sowas funktioniert ja vielleicht noch in 80er Action-Streifen, aber die haben geile Action mit Willis, Stallone, Norris oder Schwarzenneger.

Hier funktioniert es nicht, weil alles auf Autopilot ist: Die Wendungen sind veraltet, die Action ist lahm, die Dialoge sind schwach, die Performances unmotiviert und ich habe sehr schnell aufgegeben, auch noch irgendwie in den Film investiert zu sein. Es erinnert mich ferner an "Devil" von Shyamalan, nur ohne das "Over-the-top" dahinter.

Fazit: SO macht man keinen Thriller. Das Einzige, was einen dabei trillen wird, ist das Gewissen.

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