Story: Dominika Egorova ist eine bekannte Ballerina, deren Karriere bei einem Auftritt ein jähes Ende findet. Ihr Onkel, angestellt beim russischen Auslandsnachrichtendienst, lässt ihr nicht wirklich eine Wahl und bringt sie ins "Sparrow"-Programm, bei dem sie zu einer rücksichtslosen Sex-Agentin ausgebildet wird...
Sicherlich basiert "Red Sparrow" auf dem gleichnamigen Buch von Ex-CIA-Mitarbeiter Jason Matthews und dieses basiert wiederum auf realen Fakten laut ihm - zumindest solange sein ehemaliger Arbeitgeber diese "Fakten" genehmigt. Worauf will ich hinaus ? Man sollte sich bei einer Erzählung, die offensichtlich vorher auf Details geprüft und von einer Geheimorganisation als "akzeptabel" akzeptiert werden musste, von Anfang an klar sein, dass man es nicht unbedingt mit ungefilterter Wahrheit zu tun haben könnte; witzig, dass dieser Umstand fast nirgendwo im öffentlichen Raum angezweifelt wird.
Was auf jeden Fall über jeglichen Zweifel erhaben ist, ist die Schauspielleistung und vor allem Jennifer Lawrence zeigt wieder, dass sie sich für keine Rolle zu schade ist. Im Zentrum des Films stehen aber eindeutig die offene Brutalität, nackte Haut und die Gegenüberstellung von USA und Russland, bei dem die Ersteren herzensgute Wohltäter und Engel, während die Letzteren die perversen und sadistischen Schweine sind. Nichts Neues aus der Traumfabrik, aber mit so einer Intensität und sogar wenn der Schauspieler von Dominikas Onkel wie Putin aussieht - dann sollte man sich ganz bewusst sein, was die Intention des Streifens sein sollte. Mal von den allgemeinen Logikfehlern, ausgehend davon, dass eine bekannte Ballerina sich als Geheimagentin eignet, ganz abgesehen.
Fazit: Zweifellos toll gedreht, geschnitten, geschauspielert, musikalisch untermalt - und dennoch nicht rein von einer etwas zu offensichtlichen Agenda.
Sicherlich basiert "Red Sparrow" auf dem gleichnamigen Buch von Ex-CIA-Mitarbeiter Jason Matthews und dieses basiert wiederum auf realen Fakten laut ihm - zumindest solange sein ehemaliger Arbeitgeber diese "Fakten" genehmigt. Worauf will ich hinaus ? Man sollte sich bei einer Erzählung, die offensichtlich vorher auf Details geprüft und von einer Geheimorganisation als "akzeptabel" akzeptiert werden musste, von Anfang an klar sein, dass man es nicht unbedingt mit ungefilterter Wahrheit zu tun haben könnte; witzig, dass dieser Umstand fast nirgendwo im öffentlichen Raum angezweifelt wird.
Was auf jeden Fall über jeglichen Zweifel erhaben ist, ist die Schauspielleistung und vor allem Jennifer Lawrence zeigt wieder, dass sie sich für keine Rolle zu schade ist. Im Zentrum des Films stehen aber eindeutig die offene Brutalität, nackte Haut und die Gegenüberstellung von USA und Russland, bei dem die Ersteren herzensgute Wohltäter und Engel, während die Letzteren die perversen und sadistischen Schweine sind. Nichts Neues aus der Traumfabrik, aber mit so einer Intensität und sogar wenn der Schauspieler von Dominikas Onkel wie Putin aussieht - dann sollte man sich ganz bewusst sein, was die Intention des Streifens sein sollte. Mal von den allgemeinen Logikfehlern, ausgehend davon, dass eine bekannte Ballerina sich als Geheimagentin eignet, ganz abgesehen.
Fazit: Zweifellos toll gedreht, geschnitten, geschauspielert, musikalisch untermalt - und dennoch nicht rein von einer etwas zu offensichtlichen Agenda.
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