Story: Ein ausgefuchster Soziopath namens Cobolt schafft es nicht nur, Abschusscodes für russische Nuklearraketen zu erbeuten, sondern auch noch das Sprengen des Kreml dem IMF in die Schuhe zu schieben. Alternativlos muss der US-Präsident das "Ghost Protokoll" ausrufen und die Truppe um Ethan Hunt ist auf sich allein gestellt, um einen Atomkrieg zu verhindern...
Nach dem nicht ganz zufriedenstellenden zweiten Teil und einem finanziell nicht allzu erfolgreichen dritten Teil hätte die "MI"-Reihe sich in den Ruhestand als eine veraltete Franchise verabschieden können...und doch wollte Brad Bird mit seiner ersten Nicht-Animations-Regiearbeit genau das Gegenteil beweisen. Meiner Meinung nach ist dies ihm auch vollends gelungen.
Dies fängt allein schon beim Stil an, denn man besinnt sich wieder mehr auf klassische Spionenfilm-Elemente wie beim ersten Teil, wenngleich man sich nicht komplett von der Action verabschiedet - allein die Dubai-Szene ist der Beweis dafür, dass die "MI"-Reihe in der Lage ist, eine der besten modernen Actionszenen zu präsentieren. Was diesen Teil noch vom letzten abhebt, ist die Herangehensweise an die Charaktere aus Hunts Team; es sind nicht einfach nur gute Darstellungen der jeweiligen Schauspieler, sondern man hat es geschafft selbst aus Simon Peggs Benji, einem Randcharakter aus dem letzten Teil, ein wichtiges Mitglied für Hunts Team zu machen. In der Hinsicht hat dieser Film als Spion- und als Actionfilm mehr Biss, Charakter, Charisma und Persönlichkeit, weswegen er wohl insgesamt zu den besten Vertretern seiner Genres zählen darf. Wenn aber eine Schwachstelle zu nennen ist, dann ist es definitiv der blasseste Bösewicht, der weder unterhaltsam noch bedrohlich ist...kann ja auch nicht alles glänzen.
Fazit: "Phantom Protokoll" ist ein sehr guter Film, den ich wärmstens empfehlen würde, egal ob man die Franchise drumherum kennt oder nicht.
Nach dem nicht ganz zufriedenstellenden zweiten Teil und einem finanziell nicht allzu erfolgreichen dritten Teil hätte die "MI"-Reihe sich in den Ruhestand als eine veraltete Franchise verabschieden können...und doch wollte Brad Bird mit seiner ersten Nicht-Animations-Regiearbeit genau das Gegenteil beweisen. Meiner Meinung nach ist dies ihm auch vollends gelungen.
Dies fängt allein schon beim Stil an, denn man besinnt sich wieder mehr auf klassische Spionenfilm-Elemente wie beim ersten Teil, wenngleich man sich nicht komplett von der Action verabschiedet - allein die Dubai-Szene ist der Beweis dafür, dass die "MI"-Reihe in der Lage ist, eine der besten modernen Actionszenen zu präsentieren. Was diesen Teil noch vom letzten abhebt, ist die Herangehensweise an die Charaktere aus Hunts Team; es sind nicht einfach nur gute Darstellungen der jeweiligen Schauspieler, sondern man hat es geschafft selbst aus Simon Peggs Benji, einem Randcharakter aus dem letzten Teil, ein wichtiges Mitglied für Hunts Team zu machen. In der Hinsicht hat dieser Film als Spion- und als Actionfilm mehr Biss, Charakter, Charisma und Persönlichkeit, weswegen er wohl insgesamt zu den besten Vertretern seiner Genres zählen darf. Wenn aber eine Schwachstelle zu nennen ist, dann ist es definitiv der blasseste Bösewicht, der weder unterhaltsam noch bedrohlich ist...kann ja auch nicht alles glänzen.
Fazit: "Phantom Protokoll" ist ein sehr guter Film, den ich wärmstens empfehlen würde, egal ob man die Franchise drumherum kennt oder nicht.
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