Jo, ich hatte schon lange nichts mehr auf diesem Blog veröffentlicht und ich will mich erklären; ich sollte nicht nur, ich möchte es sogar. Auch wenn ich nur eine aktive Leserin habe^^
Es gab mal eine Zeit, in der man Medien genießen konnte ohne dass das echte Leben mit all den menschlichen Problemen diese einem kaputt machen würden und spätestens seit zwei Jahren wird es immer schwerer und schwerer - Politik und soziale Themen werden immer präsenter in immer mehr Bereichen und ich hab mich in der Hinsicht was Filme betrifft stark verbrannt. Der Höhepunkt war wohl "Ghostbusters" von 2016, denn davor kannte ich keinen Film, dessen einzelne Elemente so sehr von der Politik der Macher und Teilnehmer überschattet wurden...so sehr, dass diese Elemente keinerlei Rolle spielten und jegliche Kritik an diesem Film oder auch nur eine Bewertung an sich zu einer sozio-politischen Frage wurde.
Ab da fängt man an, nahezu unbeabsichtigt bei den großen Projekten die ganze Politik dahinter mitzukriegen und diese zieht für einen teilweise schon im Voraus eben diese Projekte runter. Ich möchte in meiner Beurteilung von Filmen, Serien oder was auch immer nicht anhand von äußeren Faktoren beeinflusst werden, denn ich bin der Ansicht, dass ein Werk für sich selbst stehen sollte. Sicher, Macher können Monster oder verblendete Ideologen sein, aber solange ihre Schöpfung nicht durchtrieft von ihrer persönlichen sozio-politischen Ansicht durchtrieft ist und man sich darauf konzentriert, die Schöpfung möglichst gut zu machen - dann ist alles OK. Aber wenn man wie im Fall von "Star Trek" oder "Star Wars" unbedingt bestimmte Botschaften vermitteln möchte, weil die Leute dahinter nunmal eine bestimmte Ideologie besitzen, dann werden sich die Ur-Fans langsam aber sicher abwenden und dies lässt sich problemlos an deren Rückmeldungen oder den allgemeinen Einnahmen ablesen.
Ich für mich selbst versuche nun, immer seltener kommende Projekte zu betrachten, da man eventuell schon in dem Stadium seine zukünftigen Sehgewohnheiten drastisch reduzieren würde - ich schau mir schließlich Filme an, um dem immer wahnsinniger und politischer werdendem Alltag zu entkommen und nicht um mich weiter reinzusteigern - und ich werde weiterhin versuchen, in den Kritiken möglichst wenig Außenstehendes zu besprechen. Denn sind wir mal ehrlich: Niemand möchte wirklich all seine Lieblingswerke unter eine Ideologenlupe nehmen, denn dann dürfte er um einiges weniger genießen, als er könnte und dann kann man die Medien ganz sein lassen. Ich möchte das jedenfalls nicht und so werde ich mich langsam aber sicher wieder zum Blog zurückkämpfen. Nichts macht mir nämlich weniger Lust auf eine eigene Kritik als Störfeuer in meinen Filmen und Serien und ich würde es auch niemand anderem antun, dies hier zu lesen.
In dem Sinne, bis dahin,
Euer Rudolf
Es gab mal eine Zeit, in der man Medien genießen konnte ohne dass das echte Leben mit all den menschlichen Problemen diese einem kaputt machen würden und spätestens seit zwei Jahren wird es immer schwerer und schwerer - Politik und soziale Themen werden immer präsenter in immer mehr Bereichen und ich hab mich in der Hinsicht was Filme betrifft stark verbrannt. Der Höhepunkt war wohl "Ghostbusters" von 2016, denn davor kannte ich keinen Film, dessen einzelne Elemente so sehr von der Politik der Macher und Teilnehmer überschattet wurden...so sehr, dass diese Elemente keinerlei Rolle spielten und jegliche Kritik an diesem Film oder auch nur eine Bewertung an sich zu einer sozio-politischen Frage wurde.
Ab da fängt man an, nahezu unbeabsichtigt bei den großen Projekten die ganze Politik dahinter mitzukriegen und diese zieht für einen teilweise schon im Voraus eben diese Projekte runter. Ich möchte in meiner Beurteilung von Filmen, Serien oder was auch immer nicht anhand von äußeren Faktoren beeinflusst werden, denn ich bin der Ansicht, dass ein Werk für sich selbst stehen sollte. Sicher, Macher können Monster oder verblendete Ideologen sein, aber solange ihre Schöpfung nicht durchtrieft von ihrer persönlichen sozio-politischen Ansicht durchtrieft ist und man sich darauf konzentriert, die Schöpfung möglichst gut zu machen - dann ist alles OK. Aber wenn man wie im Fall von "Star Trek" oder "Star Wars" unbedingt bestimmte Botschaften vermitteln möchte, weil die Leute dahinter nunmal eine bestimmte Ideologie besitzen, dann werden sich die Ur-Fans langsam aber sicher abwenden und dies lässt sich problemlos an deren Rückmeldungen oder den allgemeinen Einnahmen ablesen.
Ich für mich selbst versuche nun, immer seltener kommende Projekte zu betrachten, da man eventuell schon in dem Stadium seine zukünftigen Sehgewohnheiten drastisch reduzieren würde - ich schau mir schließlich Filme an, um dem immer wahnsinniger und politischer werdendem Alltag zu entkommen und nicht um mich weiter reinzusteigern - und ich werde weiterhin versuchen, in den Kritiken möglichst wenig Außenstehendes zu besprechen. Denn sind wir mal ehrlich: Niemand möchte wirklich all seine Lieblingswerke unter eine Ideologenlupe nehmen, denn dann dürfte er um einiges weniger genießen, als er könnte und dann kann man die Medien ganz sein lassen. Ich möchte das jedenfalls nicht und so werde ich mich langsam aber sicher wieder zum Blog zurückkämpfen. Nichts macht mir nämlich weniger Lust auf eine eigene Kritik als Störfeuer in meinen Filmen und Serien und ich würde es auch niemand anderem antun, dies hier zu lesen.
In dem Sinne, bis dahin,
Euer Rudolf
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen