Freitag, 1. Juni 2018

"Fifty Shades of Grey - Befreite Lust"

Story: Als neue Mrs. Grey genießt Anastasia allerlei Freiheiten und lebt wie in einem Traum. Doch selbst ihr Traum hat irgendwie ein Ende...

Ich konnte die gesamte Lächerlichkeit dieses Machwerks nicht komplett rüberbringen, aber dies ist auch womöglich nicht realisierbar - die ganze Reihe an sich gibt sich allein aufgrund der fehlenden Treue zum Thema "BDSM" der Lächelichkeit preis, da die Dynamik zwischen den Protagonisten eher der zwischen einem Stalker und seinem Opfer, dessen Körper er sich erkauft hat. Es gibt keinerlei Chemie zwischen Mr. und Mrs. Grey, sie wirken weder beim unbeholfenem und unerotischem Sex, noch bei "Spielchen", noch als reguläres Ehepaar harmonisch; allein in dieser Hinsicht hat der Streifen komplett versagt. Abseits der fehlenden Romantik oder gar Erotik ist dieser Film nichts weiter als eine Aneinanderreihung an Montage-Sequenzen, die sich besser als jeweilige Werbungen für Autos oder Orte eignen würden - und je weniger ich über die "Konflikte" erzähle, desto besser, denn die lächerliche Inszenierung dieser ist nicht einmal auf Kindergarten-Niveau.

Fazit: Wenn man ordentlich lachen möchte über die Unfähigkeit eines Drehbuchs irgendetwas in Richtung Erotik zu vermitteln, dann ist dieser Streifen durchaus zu empfehlen. Ansonsten ist jedes zweite Video auf einschlägigen Seiten mehr BDSM als dieser Scheiß.

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