Mittwoch, 4. Oktober 2017

Serien-Kritik: "Better Call Saul" (Staffel 2)

Story: Jimmy will (auch Kim zuliebe) nur noch auf geraden Pfaden wandeln, doch seine wahre Natur kann man nicht ewig verbergen und hey, was macht man nicht alles für den Erfolg ?

Lieblings-Charakter: Jimmy McGill ist einfach genau so faszinierend wie immer und Bob Odenkirk stiehlt nahezu jede Szene, wenn er Jimmy spielt. Diese Staffel aber würde ich definitiv Kim Wexler und Jimmys Bruder Chuck zuschreiben, da beide recht interessante Charakterentwicklungen durchmachen. Erstere macht den vielleicht deutlichsten und radikalsten Wandel durch, besonders was ihre Moral betrifft und letzterer wird in dieser Staffel in gewisser Hinsicht seziert was seinen Charakter angeht.

Ungeliebter Charakter: /

Lieblings-Episode: Episode 9 "Nägel mit Köpfen". Jegliche Entwicklung in dieser Staffel findet hier wohl ihre krasseste Zuspitzung und ich mag diese Episode am meisten aus der Staffel, da hier das Beste und das Schlimmste vom Saul Goodman aus "Breaking Bad" aufblitzt.

Meine Meinung zu dieser Staffel: Ähnlich der Mutterserie bessert sich dieses Prequel gegenüber der ersten Staffel mit mehr Drama und Konflikt...und in diesem Fall auch etwas mehr wohlportioniertem Humor. Auf eine interessante und engangierte Art ist diese Staffel mehr oder weniger eine Blaupause für wiederkehrende Charaktere in "Breaking Bad" und man wird sich oftmals dabei erwischen beim Denken von "ja, das macht absolut Sinn und ja, so etwas ist typisch für XYZ". Oder mit anderen Worten: Ich bin sehr gespannt auf die dritte Staffel und hoffe, dass all die Konflikte und Entwicklungen in weitere interessante Richtungen gehen.

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