Story: Der Film umfasst die "Operation Dynamo", der bis dahin größten Rettungsaktion der Weltgeschichte, bei der über 300.000 Soldaten vor der Einkesselung der Nationalsozialisten vor der Stadt Dünkirchen von den Alliierten gerettet wurden.
Christopher Nolan ist unbestritten einer der besten zurzeit arbeitenden Regisseure; ich persönlich bin eher wegen seiner Art von Dialogen und hier und da zu erklärenden Erzählweise nicht so sehr von ihm angetan wie es zahlreiche andere sind. Insofern wird diese Kritik zwar nicht von einem Fanboy stammen, aber auch nicht von einem "Hater", da ich Nolans inszenatorische und technische Fähigkeiten kein bisschen anzweifle.
"Der Soldat James Ryan" von Steven Spielberg ist oftmals einer der ersten genannten Hollywood-Filme, wenn es um die Darstellung des zweiten Weltkriegs geht und zwar vor allem wegen einer packenden und emotional bindenden Narrative rund um Tom Hanks mit dessen Truppe, die nahezu ohne Unterstützung Matt Damon retten sollen - man ist als Zuschauer in das Wohlbefinden und Zukunft der Charaktere involviert, weswegen der Krieg um einen herum so vereinnahmte. Warum schreibe ich hier über "Der Soldat James Ryan", obwohl es um "Dunkirk" gehen sollte ? Weil mein Hauptgedanke während Nolans letztem Werk war, dass ich doch eher Lust auf Spielbergs Film habe.
"Dunkirk" ist mehr als superb gedreht, geschnitten, inszeniert und vertont worden - technisch kann man Nolan nur zu einer absoluten Meisterleistung gratulieren; visuell und tonal kommt es einem als Laie als ein nahezu perfektes Meisterwerk vor. Ich persönlich bin aber eher der Fan von Handlungen und Charakteren in meinen Medien und genau da, wo ich Nolan bei einigen seiner Werke kritisiert habe, ist kaum bis nichts da zum Kritisieren. Ja, Krieg und Nazis sind schlimm und dafür braucht man nicht sonderlich was an Handlung oder Dialog oder Charakteren; für mich persönlich ist dies aber mehr als nur offensichtlich und ich habe nicht eine Doku-ähnliche Erfahrung erwartet.
Fazit: Eine durch und durch obszön und maßlos epische Darstellung eines historischen Ereignisses nur ohne jeglichen Kern. Vielleicht bin ich einfach nur ein unwissender Tölpel, aber ich mag nun mal "leere" Filme weniger als die, die sich die Mühe mit Charakteren und Dialogen machen wollen.
Christopher Nolan ist unbestritten einer der besten zurzeit arbeitenden Regisseure; ich persönlich bin eher wegen seiner Art von Dialogen und hier und da zu erklärenden Erzählweise nicht so sehr von ihm angetan wie es zahlreiche andere sind. Insofern wird diese Kritik zwar nicht von einem Fanboy stammen, aber auch nicht von einem "Hater", da ich Nolans inszenatorische und technische Fähigkeiten kein bisschen anzweifle.
"Der Soldat James Ryan" von Steven Spielberg ist oftmals einer der ersten genannten Hollywood-Filme, wenn es um die Darstellung des zweiten Weltkriegs geht und zwar vor allem wegen einer packenden und emotional bindenden Narrative rund um Tom Hanks mit dessen Truppe, die nahezu ohne Unterstützung Matt Damon retten sollen - man ist als Zuschauer in das Wohlbefinden und Zukunft der Charaktere involviert, weswegen der Krieg um einen herum so vereinnahmte. Warum schreibe ich hier über "Der Soldat James Ryan", obwohl es um "Dunkirk" gehen sollte ? Weil mein Hauptgedanke während Nolans letztem Werk war, dass ich doch eher Lust auf Spielbergs Film habe.
"Dunkirk" ist mehr als superb gedreht, geschnitten, inszeniert und vertont worden - technisch kann man Nolan nur zu einer absoluten Meisterleistung gratulieren; visuell und tonal kommt es einem als Laie als ein nahezu perfektes Meisterwerk vor. Ich persönlich bin aber eher der Fan von Handlungen und Charakteren in meinen Medien und genau da, wo ich Nolan bei einigen seiner Werke kritisiert habe, ist kaum bis nichts da zum Kritisieren. Ja, Krieg und Nazis sind schlimm und dafür braucht man nicht sonderlich was an Handlung oder Dialog oder Charakteren; für mich persönlich ist dies aber mehr als nur offensichtlich und ich habe nicht eine Doku-ähnliche Erfahrung erwartet.
Fazit: Eine durch und durch obszön und maßlos epische Darstellung eines historischen Ereignisses nur ohne jeglichen Kern. Vielleicht bin ich einfach nur ein unwissender Tölpel, aber ich mag nun mal "leere" Filme weniger als die, die sich die Mühe mit Charakteren und Dialogen machen wollen.
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