Mittwoch, 12. Juli 2017

Anime-Kritik: "Tokyo Ghoul" (2014)

Story: Bücherwurm Ken ist ein schüchterner und ruhiger Typ und hat eigentlich keine Ahnung von Frauen. Doch eine mysteriöse Fremde namens Liz, mit der er sich versteht und sich mehr anzubahnen scheint, offenbart sich ihm als eine Ghoula, eine menschenähnliche Fleischfresserin mit einigen Fähigkeiten. Ken überlebt ihre Avancen gerade noch so und da ihm aufgrund ihres Todes und seines Zustands die Organe von Liz eingepflanzt wurden, entwickelt er sich bald selbst langsam zu einem Ghoul...

Lieblings-Charakter: Ein bestimmter Soziopath/Psychopath namens Shuu. Ohne Witz, jede Szene mit ihm ist pures Gold wert und ich habe eine kleine Schwäche für extrovertierte Bösewichte.

Ungeliebter Charakter: /

Lieblings-Episode: Episode 6 "Regenguss". Bei all dem Gerede von Ähnlichkeiten von Ghoulen und Menschen ist dies genau die Episode, die dies besser illustrierte als jegliche andere Beschreibung in Worten.

Meine Meinung zu diesem Anime: Ich habe schon sehr viel Kritik von meiner Freundin dafür kassiert, aber ich konnte einfach nicht anders als hier einige Parallelen zu "Elfen Lied" zu sehen; egal ob die dramatische Entwicklung, die Ghoul-Fähigkeiten oder der Kontrast von sanfter Musik und exzessivem Gore, ich konnte einfach nicht anders. Und es ist in diesem Fall ja auch nicht zwangsweise was Schlechtes, urteilsmäßig bin ich da genau so wie bei "Elfen Lied" damals, nämlich dass dieser Anime durchaus ein Mal gesehen werden sollte, aber nicht einer, den man ausgiebig hervorheben bräuchte.

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