Story: Immobilienhai Clemens und sein Partner August stehen kurz vor dem Deal ihres Lebens, der zu platzen droht, wenn der erstere nicht endlich eine richtige Nanny für seine zwei Kinder findet. Genau da platzt Rolf in Clemens Leben...
Es ist immer dasselbe hier in Deutschland: Scheinbar gibt es nur 2 große Multitalente und beide wollen mit allen Mitteln Hollywood kopieren. Schweiger geht manchmal den Action-Weg (und versagt kläglich) oder den immer sicheren deutschen Schmonzetten-Schrott (bringt immer Geld ein); Schweighöfer hat bisher auf die Comedy-Schiene gesetzt und nun versucht er sich scheinbar in einer bitterbösen Satire (glaub ich zumindest), wo er ebenfalls abstürzt. Ich lasse mal ab von schauspielerischen Leistungen, denn die Kinder tun ihr Bestes und ja, Schweighöfer als Arschloch möchte man wirklich gern eine kleben, aber der Film funktioniert aus zwei ganz simplen Gründen nicht.
Erstens ist das Konzept der männlichen Nanny schon vor 30 Jahren alt gewesen - wenn man dieses trotzdem für seinen Streifen wählt, dann könnte man versuchen etwas neues damit zu machen, statt jegliche Klischees zu wiederholen, die wirklich jeder kennt. Zweitens scheitert der Film, weil er nicht genau weiß, was er sein möchte, entweder eine Lehrstunde oder eine Satire eines bestimmten Typs Mensch. Ich mag bitterböse Satire, wenn sie mit Verstand gemacht ist wie in "South Park", wo die Macher eine Meinung haben und diese kompromisslos vertreten währenddessen sie der Gesellschaft einen Spiegel davorhalten. Hier gibt es reichlich derben Humor, aber er kommt so unnatürlich und gezwungen rüber, als ob Schweighöfer mit aller Kraft sein Saubermann-Image loswerden wollte. Einfach irgendwelche Beleidigungen oder Witze über Sex machen noch lange keinen kantigen oder erwachsenen Film.
Fazit: Schweighöfers Gesichtsausdruck auf dem Poster fasst meine Meinung zu diesem Film viel besser zusammen als all die Worte, die ich davor dazu geschrieben habe.
Es ist immer dasselbe hier in Deutschland: Scheinbar gibt es nur 2 große Multitalente und beide wollen mit allen Mitteln Hollywood kopieren. Schweiger geht manchmal den Action-Weg (und versagt kläglich) oder den immer sicheren deutschen Schmonzetten-Schrott (bringt immer Geld ein); Schweighöfer hat bisher auf die Comedy-Schiene gesetzt und nun versucht er sich scheinbar in einer bitterbösen Satire (glaub ich zumindest), wo er ebenfalls abstürzt. Ich lasse mal ab von schauspielerischen Leistungen, denn die Kinder tun ihr Bestes und ja, Schweighöfer als Arschloch möchte man wirklich gern eine kleben, aber der Film funktioniert aus zwei ganz simplen Gründen nicht.
Erstens ist das Konzept der männlichen Nanny schon vor 30 Jahren alt gewesen - wenn man dieses trotzdem für seinen Streifen wählt, dann könnte man versuchen etwas neues damit zu machen, statt jegliche Klischees zu wiederholen, die wirklich jeder kennt. Zweitens scheitert der Film, weil er nicht genau weiß, was er sein möchte, entweder eine Lehrstunde oder eine Satire eines bestimmten Typs Mensch. Ich mag bitterböse Satire, wenn sie mit Verstand gemacht ist wie in "South Park", wo die Macher eine Meinung haben und diese kompromisslos vertreten währenddessen sie der Gesellschaft einen Spiegel davorhalten. Hier gibt es reichlich derben Humor, aber er kommt so unnatürlich und gezwungen rüber, als ob Schweighöfer mit aller Kraft sein Saubermann-Image loswerden wollte. Einfach irgendwelche Beleidigungen oder Witze über Sex machen noch lange keinen kantigen oder erwachsenen Film.
Fazit: Schweighöfers Gesichtsausdruck auf dem Poster fasst meine Meinung zu diesem Film viel besser zusammen als all die Worte, die ich davor dazu geschrieben habe.
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