Sonntag, 4. Januar 2015

Serien-Kritik: "Boardwalk Empire" Staffel 4

Story: Nuckys Geschäftspartner Chalky läuft Gefahr, alles in seinem Leben an den schmierigen und einflussreichen Gangsterboss Narcisse zu verlieren und Nucky selbst steht seit neuestem im Fokus des FBI...

Lieblings-Charakter: Neben Nucky und Richard hat mir Narcisse als der Gegenspieler dieser Staffel gut gefallen - so schmierig und ekelhaft hinterhältig, sodass man ihn nur zu leicht hassen kann.

Ungeliebter Charakter: /

Lieblings-Episode: Episode 12 " Eine Tochter für eine Tochter". Wie für ein Staffelfinale angemessen bündelt alles in einer großen Portion Spannung, böser Vorahnung für demnächst und dieses Mal mit einem wahrlich traurigem Ende. Ich weiß nicht, wann mich zuletzt ein Ende so...leer und traurig zugleich zurückließ.

Meine Meinung zu dieser Staffel: Bei Staffel 4 hatte ich durchgängig das Gefühl, dass ich mich vor allem auf die nächste und finale Staffel freuen sollte, denn Nucky Thompson selbst ist im Hintergrund von fast allen Geschehnissen, die in dem Fall passieren. Das ist verständlich, da er einen guten Teil in Florida verbringt (der Teil ist nicht so ganz meins) und andere in den Vordergrund treten lässt. Mit anderen Worten: Es gibt nie die wenigen offensichtlichen Höhepunkte, sondern eher viele vereinzelt verstreute Details, die gerade vielleicht nicht die größte Rolle spielen, dies aber sicher in Staffel 5 tun werden. Trotz einer generell eher ruhigeren Gangart (für die Serienmaßstäbe) bin ich unglaublich gespannt, wie alles enden wird - und keine Sorge, die Kritik für Staffel 5 wird sich dieses Mal wieder etwas warten lassen.

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