Sonntag, 29. Januar 2012

Miss Undercover + Resident Evil: Afterlife

Story: FBI-Agentin Gracie Hart, die schon immer...eher weniger feminin war, wird nun gegen ihren Willen "undercover" in die "Miss United States"-Wahl eingeschleust, um ein dort ein Attentat zu verhindern...

Ja...ich habe jetzt kein Meisterwerk erwartet oder generell einen guten Streifen, aber...er war so langweilig ! Ich mein nur, wenn man Klischees wie "Oh-mein-Gott-aus-einem-hässlichen-Entlein-wird-ein-schöner-Schwan" oder "Aus-den-Kollegen-werden-Liebhaber"toll findet, dann wird man den Film toll finden. Ich persönlich habe mit den Jungs über ein paar unfreiwillig witzige Szenen gelacht, aber lohnt sich ein Film, wo der Humor nur sehr bemessen und vor allem random aufkommt, sobald der Film ernst sein will ? Ist nicht Sandra Bullocks bester Film und auch nicht Michael Caines bester Film, beide sind ziemlich entbehrlich und nicht genug, um den Film zu retten. Aber Mann, war der langweilig und zog sich in die Länge...


Story: Dafür lohnt es sich wirklich, die Vorgänger-Trilogie anzugucken, ansonsten versteht man bei dem seichten Story-Wirrwarr eh nichts. Im Prinzip geht es um die Apokalypse durch ein gewisses T-Virus, welches dank einer gewissen Umbrella Corporation an die Öffentlichkeit gekommen ist und das aus Menschen Zombies macht. Eine weitere gewisse Alice, die als Einzige nicht durch das T-Virus zum Zombie wurde, sondern "Superkräfte" bekam, will den Konzern aufhalten und der Apokalypse entgegenwirken.

Der Film basiert (wie die Vorgänger auch) sehr lose an der erfolgreichen und berühmten Capcom-Videospielserie "Resident Evil", das ihr Debüt für die noch erste PlayStation gemacht hat. Was bleibt für eine Adaption übrig ? Ausgewählte Charaktere wie Chris Redfield, Alfred Wesker, Alice, usw. aber einfach mal kein wirkliches Konzept einer Story, die sich an den Videospielen orientiert. Egal ob die Trilogie davor oder auch dieser Film. Nur irgendwas zusammengekautes, was jeder grenzdebile Vollidiot in 5 Minuten ausspucken könnte. Ist wenigstens die Action gut oder der Horror, der die Serie im Kern ausgemacht hat ? Horror sucht man hier vergebens, da kann man ruhig "Silent Hill" nehmen, der Film hat wenigstens EINIGES mit den Spielen zu tun. Action gibt es meistens nur in S-L-O-W-M-O-T-I-O-N ! M-E-H-R-E-R-E M-I-N-U-T-E-N V-O-L-L-E-R U-N-N-Ö-T-I-G-E-R S-L-O-W-M-O-T-I-O-N ! Über die Charaktere sage ich lieber überhaupt nichts, vor allem weil es da nichts zu sagen gibt: Allesamt blass, uninteressant und verdientes Zombie-Futter. Zudem der Film gefühlte 5 Stunden lang dauerte, aber vielleicht war es nur die Slow-Motion. Hab ich schon erwähnt, dass es sehr viel Slow-Motion gab ? Das einzig Geniale an dem Film war die "Prison Break"-Anspielung...ansonsten hatte dieser Film auch einige ungewollte witzige Momente.

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