Story: Der hawaiische Anwalt Matt King ist ein gestresster Workaholic und steht kurz davor, das ihm vererbte Land aufgrund einer Gesetzesänderung weiterzuverkaufen, wobei ihm seine Verwandten zustimmen. Just zu diesem Zeitpunkt hat seine Frau Elizabeth einen Motorboot-Unfall und liegt nun im Koma. Nun muss sich Matt nicht nur um seine zuvor vernachlässigten Töchter Alex und Scottie kümmern, sondern erfährt auch noch, dass seine Frau ihn hinter seinem Rücken betrogen hat...
Wenn man Clooney in einer sehr guten Rolle erwischen will, dann ist dieser Film genau das Richtige. Man kann wirklich mit ihm als Matt mtfühlen, der mit seinem Privatleben absolut überfordert ist und einfach nur versucht, weiter zu machen. Ein gebeutelter Mann, der mitten im Paradies in der Hölle ist. Man sieht Matt King und keinen George Clooney; sobald ein Schauspieler es schafft, dass man seinen Charakter und nicht ihn auf dem Bildschirm sieht, dann hat er eine wahrlich klasse Performance abgeliefert. Bei einem für Frauenheld wie Clooney ist eine Rolle als ein ergrauter und überforderter Vater tatsächlich mindestens eine Oscar-Nominierung wert, denn er hat selten so sehr gegen seine Art gespielt. Es ist vielleicht seine beste Rolle überhaupt.
Glücklicherweise liefert er nicht die einzige klasse Performance des Films ab; auch alle anderen Beteiligten können ihrerseits überzeugen, wobei die Töchter Alex (Woodley) und Scottie (Miller) da herausstechen. Wie bei Clooney kauft man ihnen ihre Rollen vollkommen ab und vor allem Alex als die ältere Teenage-Tochter, die einen Kifferfreund, Drogen und allerlei Erfahrungen hat, kann sich in der Glaubwürdigkeit mit Clooneys Matt messen. (Y NO OSCAR-NOMINATION ?)
Genau das ist das Stichwort bei diesem Film: Glaubwürdigkeit. Das ganze Drama des Lebens, eine Familie auf dem Prüfstand und das Alles auch noch in Hawaii - Regisseur Alexander Payne hat wie schon in "Sideways" bewiesen, dass er seine Charaktere mit der ordentlichen Portion Tiefe ausstatten, sowie Drama und Komödie des Lebens gekonnt mixen kann.
Fazit: "The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten" ist ein sehr gutes Familiendrama, in dem alles so echt rüberkommt, dass man mitfühlen muss. Und die Schlussszene allein ist den Ticketpreis im Kino wert !
Wenn man Clooney in einer sehr guten Rolle erwischen will, dann ist dieser Film genau das Richtige. Man kann wirklich mit ihm als Matt mtfühlen, der mit seinem Privatleben absolut überfordert ist und einfach nur versucht, weiter zu machen. Ein gebeutelter Mann, der mitten im Paradies in der Hölle ist. Man sieht Matt King und keinen George Clooney; sobald ein Schauspieler es schafft, dass man seinen Charakter und nicht ihn auf dem Bildschirm sieht, dann hat er eine wahrlich klasse Performance abgeliefert. Bei einem für Frauenheld wie Clooney ist eine Rolle als ein ergrauter und überforderter Vater tatsächlich mindestens eine Oscar-Nominierung wert, denn er hat selten so sehr gegen seine Art gespielt. Es ist vielleicht seine beste Rolle überhaupt.
Glücklicherweise liefert er nicht die einzige klasse Performance des Films ab; auch alle anderen Beteiligten können ihrerseits überzeugen, wobei die Töchter Alex (Woodley) und Scottie (Miller) da herausstechen. Wie bei Clooney kauft man ihnen ihre Rollen vollkommen ab und vor allem Alex als die ältere Teenage-Tochter, die einen Kifferfreund, Drogen und allerlei Erfahrungen hat, kann sich in der Glaubwürdigkeit mit Clooneys Matt messen. (Y NO OSCAR-NOMINATION ?)
Genau das ist das Stichwort bei diesem Film: Glaubwürdigkeit. Das ganze Drama des Lebens, eine Familie auf dem Prüfstand und das Alles auch noch in Hawaii - Regisseur Alexander Payne hat wie schon in "Sideways" bewiesen, dass er seine Charaktere mit der ordentlichen Portion Tiefe ausstatten, sowie Drama und Komödie des Lebens gekonnt mixen kann.
Fazit: "The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten" ist ein sehr gutes Familiendrama, in dem alles so echt rüberkommt, dass man mitfühlen muss. Und die Schlussszene allein ist den Ticketpreis im Kino wert !
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